Arcese achtet weiterhin auf die Verwaltung seines Fuhrparks: So investiert das Unternehmen in die Aktualisierung seines Fuhrparks mit Rücksicht auf die ökologische Nachhaltigkeit
Arcese konzentriert sich weiterhin auf eine zunehmend nachhaltige Logistik und setzt seinen Plan fort, seine Flotte mit LNG- und Bio-LNG-betriebenen LKWs aufzurüsten, wie die jüngste Erweiterung um 25 neue S-Way LNG-LKWs zeigt.
Die Entscheidung der Gruppe, in ihren Fuhrpark auf alternative Kraftstoffe umzustellen, entspricht dem schon langen verfolgten Ziel, die CO2-Emissionen ihres Betriebs zu reduzieren. Diese Initiative steht im Einklang mit den europäischen Richtlinien mit dem Ziel, die CO2-Emissionen des Nutzfahrzeugverkehrs bis 2030 um 30 % zu senken.
Hier geht es nicht nur um Nachhaltigkeit: Innovation, Dematerialisierung und Digitalisierung von Prozessen sind heute Schlüsselelemente des Lösungsangebots der Gruppe, um wettbewerbsfähige und gleichzeitig „grüne“ Dienstleistungen zu gewährleisten. Hinzu kommt die Sicherheit: Arcese ist einer der ersten italienischen Betreiber, der diese neuen Fahrzeuge mit Abbiegeassistenzsystemen für VRU (ungeschützte Verkehrsteilnehmer - Vulnerable Road User) ausstattet und damit einer gesetzlichen Vorschrift zuvorkommt, die 2022 in Europa in Kraft treten wird. Das Radar der Fahrzeuge erkennt alle Hindernisse im vorgesehenen Bereich und sendet ein akustisches und optisches Signal an den Fahrer, um ihn rechtzeitig zu warnen und einen Aufprall zu vermeiden.
„Seit der Anschaffung der ersten LNG-Fahrzeuge sind wir uns der Bedeutung der Fahrzeugautonomie bewusst, und entlang unserer Hauptrouten steht die Frage der Produktverfügbarkeit im Vertriebsnetz (sowohl LNG als auch Bio-LNG) im Vordergrund. Diese neuen Fahrzeuge haben jedoch eine größere Kapazität, um etwa 15 %, und das hilft uns, ihre Nutzung auch auf langen Strecken effizienter zu gestalten“, erklärt Carlo La Corte, der technische Transportleiter bei Arcese. Er fügt außerdem hinzu: „Und gerade um die Produktivität von LNG-Fahrzeugen zu verbessern, werden diese neuen Fahrzeuge auf den Langstrecken zwischen Deutschland und Italien eingesetzt.“
Heute bestehen 16 % des Fuhrparks der Arcese-Gruppe aus Fahrzeugen, die mit alternativen Kraftstoffen betrieben werden: Eines der im Nachhaltigkeitsbericht 2020 festgelegten Ziele ist es, diesen Anteil zu erhöhen und die Fahrzeuge ständig zu erneuern und zu warten.
„Unser Geschäftsmodell zielt auf Exzellenz ab“, so Simona Melai, die Nachhaltigkeitsmanagerin der Gruppe. Zudem meint sie: „Wir wollen uns als ein weltweit führender Anbieter von umweltfreundlichen Logistikdienstleistungen etablieren. Durch Forschung und Entwicklung verbessern wir unsere Verfahren und Prozesse, indem wir innovative Geschäftsmodelle entwickeln. Wir sind daher bestrebt, unseren ökologischen Fußabdruck zu verringern, proaktive Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen und unseren Kunden effiziente und umweltfreundliche Logistiklösungen anzubieten. Dies wird auch durch die aktive und kontinuierliche Zusammenarbeit und Interaktion mit wissenschaftlichen Gemeinschaften, Forschungsinstituten und sogenannten „Think Tanks“ ermöglicht, die sich mit Ökologie befassen und aktiv an der Entwicklung, dem Austausch und der Umsetzung innovativer Technologien, Ideologien und Denkweisen mitwirken.“